HELGA RITSCH · STAGES

Foto: Helga Ritsch, have you ever changed?, 2024. Werkgruppe bestehend aus acht Gefässen. Steinzeug schwarz, braun, beige. Prototyp gedreht und Gipsform erstellt 2004. 2024 mit diversen Tonsorten ausgedrückt. Bemalt mit Engoben. © Studio Helga Ritsch

Die Werke der Keramikerin Helga Ritsch, welche sehr gut ins Aux Losanges, dessen Ambiente und Geschichte passen, sind für den Ort sicherlich eine, zu den vergangenen Projekten, ergänzende und bereichernde Positionierung. Ihre Arbeiten sind Denkanstösse und Grenzüberschreitungen, die das keramische Handwerk neu interpretieren. Helga Ritsch hat 2001-2006 eine Keramikerin-Ausbildung bei Keramik Meister Mathies Schwarze (Keramikschule in Oeschgen) absolviert, von 1989-1995 Universität Zürich: Studium der Kunstgeschichte/Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft/Philosophie (MA), 1987-1989 ETH Zürich: Architektur Department (BA). Seit 1998 ist sie als selbstständige Künstlerin tätig. Sie ist Mitglied des Schweizerischen Keramikverbandes „swissceramics“ und betreibt ihr Studio in Soazza (Misox GR). Helga Ritsch formt Keramiken, die über das Minimalistische und Moderne hinausgehen, die Funktion ihrer Gefässe definiert sie grundsätzlich nicht. Jedes Stück erhält einen anderen Charakter.

Die Ausstellung wird kuratiert von Luciano Fasciati.

Öffnungszeiten: 13 bis 17 Uhr

An der Eröffnung vom 22. Februar wird die Künstlerin anwesend sein. Einführung um 14 Uhr durch Natasha Vaidya, lic. phil. I, Kunsthistorikerin.

Begleitprogramm

Sonntag 23. Februar 17 Uhr: Estelle Revaz, Cello solo: Capricci von Dall'Abaco

Montag 24. Februar 20 Uhr: Gianna Olinda Cadonau «Feuerlilie» mit Jan Rehwinkel, Didgeridoo. Eine Veranstaltung von Pro Tschiertschen-Praden

Samstag 1. März 17 Uhr: Troja: Bedtime Stories